Category: Ensemble

Gisela Hraby

Meinen ersten Publikumserfolg hatte ich 1950 bei den Salzburger Festspielen. Beim Auftritt von Malvolio (Was ihr wollt) mit den gelben Strumpfbändern hatte ich das Publikum mit meinem kindlichen lauten Gelächter auf meiner Seite und riss es mit. Von meinen Eltern geprägt waren Theater und Oper meine Leidenschaft, bis zu meinem 60-er nur als Zuschauerin.
Ein Zufall (gibt es den?) brachte mich dann auf die Bühne. Bei ,,Geschichten aus dem Wienerwald“ , der Amateurgruppe Carrousel war die Großmutter ausgefallen. ,,Nehmt doch die Gisela, die kann so bissig schauen!“ meinte ein Ensemblemitglied. Und das wars, ich stand in dieser wunderbaren Rolle erstmals AUF einer Bühne. Sie ließ mich nie wieder los. Nach einigen Jahren wechselte ich zum Ensemble 19. Ob spielen, Regie führen, soufflieren, Kostüme gestalten oder Programme verkaufen – all das macht mir eine Riesenfreude und das hoffentlich noch lange ! 

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„So muss Theater“

„Nathan der Weise“

 

„Otello darf nicht platzen“

Nr.2, 4, 10, 12 und 7

Julia Kattlun

Meine erste Begegnung mit dem Theater hatte ich schon in der Schulzeit, wo ein sehr engagierter Lehrer wusste, wie man sogar mit Schülern sehr anspruchsvolles Theater auf die Bühne bringt.

Sehr erfreut war ich dann, dass auch die Veterinärmedizinische Universität Wien eine Theatergruppe besaß, in der ich während des Studiums dort drei Jahre mitwirkte.

Über die beruflichen Kontakte meines Vaters landete ich dann 2007 beim Ensemble 19, von dem mich in der Folge weder Studium noch Arbeit trennen konnten. Ich hoffe, dass das so bleibt und freue mich auf viele weitere Produktionen.

 

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Nadja Kohlbach-Horesovsky

Sprecherin und Sprechtrainerin, verheiratet, Mutter von 2 Kindern

Von klein an fasziniert von Schauspiel und Theater, hat sich für mich mit der Aufnahme in das Ensemble 19 ein lange gehegter Wunsch erfüllt, selbst “spielen” zu dürfen. Als ausgebildete Sprecherin (www.parlantina.com) weiß ich, wie wichtig das gelungene Zusammenspiel von ausgefeilter Sprechtechnik und geschulter, authentischer Stimme ist, um vom Publikum gehört zu werden. Ich freue mich, mich mit meinem Fachwissen und meiner Leidenschaft für die deutsche Sprache in das Ensemble einbringen zu können und umgekehrt von der jahrelangen Bühnenerfahrung meiner Kolleginnen und Kollegen zu lernen.

Berufliches Motto: Reden ist Silber, Sprechen ist Gold!

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„So muss Theater“

Willfried Kovárnik

Er begann seine „Bühnenkarriere“ im Werkraumtheater von Prof. Hilde Weinberger. Schon bald kam er zum Wiener Amateurtheater und hatte in BOING BOING  seinen ersten großen Erfolg.

Zu seinen Lieblingsautoren gehören Helmuth Qualtinger und Arthur Schnitzler.

Zuletzt sah man ihn als SELBSTMÖRDER im gleichnamigen Stück von Nikolai Erdmann und als TEDDY in ARSEN und SPITZENHÄUBCHEN. Bei diesem Stück führte er auch Regie, wie auch z. B. bei den 12 GESCHWORENEN und beim DEUTSCHEN MITTAGSTISCH.

Seit er in Pension ist, hat er für seine Herzenssache mehr Zeit und wirkt z.B im Burgtheater bei ALPENKÖNIG UND MENSCHENFEIND (Spielzeit 2013/14) und bei den Festspielen Rosenburg im „EINGEBILDETEN KRANKEN“ (Sommer 2014) mit.

 

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Alexander Massimo

Die ganze Welt ist Bühne. Jeder spielt Rollen. Wie oft müssen wir Rollen spielen, die wir nicht wollen. Rollen, die uns das Leben auferlegt. Rollen, die uns die Gemeinschaft abverlangt.

Und dann gibt es die Möglichkeit, Rollen auszusuchen. Rollen, die uns in ganz anderem Licht erscheinen lassen. Rollen, die man uns nie zugetraut hätte. Rollen, die uns Freude machen.
Wir verwandeln uns in andere Menschen, sagen andere Texte, denken und fühlen anders. Leben in einer anderen Welt. Vergessen einmal das Unabdingbare um uns, lassen der Phantasie freien Lauf.

Plötzlich sind wir nicht mehr wir selbst, erscheinen anderen wie uns so anders, und merken, dass wir auch anderen Figuren Leben einhauchen können. Dass wir etwas vermitteln können in ungewohnter Gestalt. Dass wir andere zum Lachen oder Weinen oder gar zum Nachdenken anregen können. Triumph!

Ich liebe es, Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben. (Oscar Wilde).

Michaela Münster

Seit 20 Jahren bin ich inzwischen beim Ensemble 19!

Ich habe 1995 im VHS-Programm von der Amateurtheatergruppe gelesen und kurzerhand die Frau Mama (Gerti Münster) motiviert mitzumachen. Seit damals habe ich in den verschiedensten Stücken Bühnenluft geschnuppert.

Ein Highlight war die tolle Produktion von „Der unerwartete Gast“, in der ich die Rolle der Laura spielen durfte.

Seit Ende 2024 übe ich die Funktion der Schriftführerin in unserem Verein aus.

 

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Barbara Musil

Also, wenn man es genau nimmt, beginnt meine Theaterkarriere in Ägypten auf dem Nil, wo ich Alexandra Heindl, damals schon langjähriges Mitglied im Ensemble 19, kennen lernte.

Nachdem ich dann einige Aufführungen gesehen hatte, packte mich auch das Theaterfieber und ich beschloss im November 2012  vorzusprechen, worauf ich dann meine erste Rolle als Gefängniswärterin Wakanda in dem Shakespearestück „Maß für Maß“ bekam.

Diese spielte ich so überzeugend, dass mich meine eigene Mutter bis zur Pause nicht erkannte.

Unter der Regie von Joseph Hartmann konnte ich dann im Jänner 2014 in dem Stück von H.C. Artmann „Die Zerstörung einer Kleiderpuppe“ meine Französischkenntnisse unter Beweis stellen.

 

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Hexen à la carte

Jedermann und Maß für Maß

 

Sebastian Neumann

Als gebürtiger Welser (OÖ), feierte ich meinen ersten Bühnentriumph als malende Maus im Kindergarten. Danach ruhte ich mich fast zehn Jahre auf meinen Lorbeeren aus, bevor ich mit 14 Jahren Mitglied der Laientheatergruppe Vogelweide wurde, der ich bis zum Ende meines tödlich langweiligen Zivildiensts treu blieb. 2008 führte mich das Studium der Physik und Germanistik nach Wien und ich trat der Theatergruppe Vision bei. Nach meinem partiellen Studienabschluss 2015 begann ich die Schauspielschule Krauss. Dort blieb ich ein Jahr, das ich sehr genoss, brach die Schule dann aber ab, um mich in Vorbereitung eines spießbürgerlichen Lebensweges wieder der Physik zu widmen. Die Begeisterung für Theater ist jedoch ungebrochen, weshalb ich im Jahr 2017 zum Ensemble 19 stieß.

 

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„Nathan der Weise“

   

Rudolf Prikryl

Beruflich war ich als Bilanzbuchhalter tätig.

Als ich 2004 in Pension ging, absolvierte ich eine 3-jährige Sprechausbildung im Prayner Konservatorium und wirkte in einigen Filmen als Statist mit.

Dem „Ensemble 19“ trat ich 2011 bei, als Christian Steinmetz mich für seine Produktion „Das Wiener Welttheater“ für die Rolle des Todes engagierte.

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„So muss Theater“

„Nathan der Weise“

„Der unerwartete Gast“

Alexandra Radloff

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„So muss Theater“

     

„Nathan der Weise“

 

„Hier sind Sie richtig“

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„Pygmalion“