Justizdrama nach Reginald Rose
Er ist 18, Ausländer und so gut wie tot. Die Anklage beschuldigt ihn des Mordes an seinem Vater. Zwei Zeugenaussagen stehen gegen ihn, alle Indizien belasten ihn. Zwölf Geschworene sollen nun über das Schicksal dieses Jungen bestimmen. Stimmen sie für „schuldig“, landet der Angeklagte auf dem Elektrischen Stuhl, bei „nicht schuldig“ wird er frei gesprochen. Aber das Urteil muss einstimmig ausfallen. Die Damen und Herren Geschworenen ziehen sich zur Beratung zurück. Elf der zwölf Geschworenen sind sich seiner Schuld sicher, nur eine wagt zu zweifeln. In dubio pro reo? In der Abgeschlossenheit des Geschworenenraumes beginnt ein unerbittlicher Kampf um Leben und Tod, um Recht und Gerechtigkeit und um Wahrheit.
Erste Hauptprobe auf der Bühne
Probenfotos