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Im Kindergarten hab ich schon gerne die Prinzessin gespielt und alle unterhalten. In der Schule als Biene Maya, im Chor und in der Showtanzgruppe habe ich immer gerne auf der Bühne gestanden und die Anspannung davor und den Applaus danach genossen.
Während des Architekturstudiums blieb keine Zeit für dieses Hobby, aber durch meinen Beruf als Technikerin der Stadt Wien hat es mich wieder auf eine Theaterbühne verschlagen. Jedoch in anderer Funktion, als Kontrolle und während der Vorstellung hinter der Bühne als Aufsicht für technische Notfälle.
Dabei ist in den letzen Jahren auch wieder der Wunsch entstanden nicht nur dahinter sondern auch auf der Bühne zu stehen. Eine Freundin hat dann die Idee geboren beim Ensemble 19 anzuklopfen und eine Versuch zu starten wieder die Bretter, die die Welt bedeuten, zu erklimmen.
Und dabei werde ich sicher so richtig Spaß haben.
„Amadeus“
„So muss Theater“
„Nathan der Weise“
„Jedermann“
Künstlerisches und medizinisches Interesse wurden ihr von den Eltern in die Wiege gelegt. Als Tochter einer Kammersängerin und eines HNO-Arztes (Gründer der Logopädie-Schule) studierte sie Psychologie, arbeitete danach als Logopädin im AKH Wien und war seit der Mittelschule dem Theater verfallen. Sie spielte zu dieser Zeit bei den „Anglo-Austrian-Players“ in zahlreichen Stücken mit, wie zB: „Lady Windermeres Fächer“, „The Importance Of Beeing Ernest“, „The Winslow Boy“, …
Nach längerer Schauspielpause wegen Eheschließung und zwei Kindern stieß sie zufällig auf das Wiener Amateur Theater und wurde begeistertes Mitglied. Nach zahlreichen Rollen wagte sie sich auch erfolgreich über Regiearbeit („Straße der Masken“, „Eine etwas sonderbare Dame“, „Böse Stücke“).
Von 1996 bis 2016 leitete sie mit großer Freude als Obfrau das Theater Ensemble 19, nun hat sie sich nach 20 Jahren ins „normale“ Mitglied sein aus dieser Position zurückgezogen.
Sie wurde am 3. Jänner 1947 als Tochter einer Opernsängerin und eines Fleischhauers geboren. Von der Mutter wurde ihr die Liebe zu Musik und Schauspiel in die Wiege gelegt, vom Vater u. a. die Liebe zu Leberkässemmeln.
Von ihrer Jugend und dem frühen Erwachsenenalter ist nichts Außergewöhnliches zu berichten – ihr Lebenslauf gleicht dem Millionen anderer junger Frauen. Nach 22-jähriger Ehe und ziemlich gut gelungener Aufzucht von drei Kindern, lenkte sie ihr Lebensweg jedoch in eine völlig andere Richtung: sie trat wieder ins Berufsleben ein und wurde Mitglied im Ensemble19 (damals noch Wiener Amateur Theater), wo sie endlich ihren alten Traum von den Brettern, die die Welt bedeuten, verwirklichen konnte.
Mittlerweile ist Veronika in zweiter Ehe mit Christoph Fabjan verheiratet, der ebenfalls Mitglied des Ensembles wurde, ist begeisterte Oma von sechs herrlichen Enkelkindern und als Pensionistin in der glücklichen Lage, viel Zeit in ihr Hobby als Schauspielerin und Regisseurin investieren zu können.
„So muss Theater“
„Nathan der Weise“
„Otello darf nicht platzen“
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„So muss Theater“
„Hier sind Sie richtig“
Pygmalion
Im Frühjahr 2003 war ich unterwegs zu einer Vorstellung von „Ich bin begeistert“, in der eine Freundin (Birgit Maria Wolf) spielte. Bereits im Auto dachte ich: „Theaterspielen, das würde ich selber gerne!“ Nach der Vorstellung war auch ich „mehr als begeistert“, wurde Mitglied im Ensemble 19 und durfte bereits 2004 das erste Mal im „Theater mit dem Gretchen“ auf der Bühne stehen.
Seither hat mich das Theaterfieber nicht mehr losgelassen, und ich bin sowohl auf der Bühne, als auch im Vorfeld mit Marketing und PR für die Produktionen engagiert.
Seit 2011 bin ich im Vorstand tätig und habe zuletzt das Amt der Kassierin übernommen.
„So muss Theater“
„Nathan der Weise“
„Die 12 Geschworenen“
„Jedermann“
Meinen ersten Publikumserfolg hatte ich 1950 bei den Salzburger Festspielen. Beim Auftritt von Malvolio (Was ihr wollt) mit den gelben Strumpfbändern hatte ich das Publikum mit meinem kindlichen lauten Gelächter auf meiner Seite und riss es mit. Von meinen Eltern geprägt waren Theater und Oper meine Leidenschaft, bis zu meinem 60-er nur als Zuschauerin.
Ein Zufall (gibt es den?) brachte mich dann auf die Bühne. Bei ,,Geschichten aus dem Wienerwald“ , der Amateurgruppe Carrousel war die Großmutter ausgefallen. ,,Nehmt doch die Gisela, die kann so bissig schauen!“ meinte ein Ensemblemitglied. Und das wars, ich stand in dieser wunderbaren Rolle erstmals AUF einer Bühne. Sie ließ mich nie wieder los. Nach einigen Jahren wechselte ich zum Ensemble 19. Ob spielen, Regie führen, soufflieren, Kostüme gestalten oder Programme verkaufen – all das macht mir eine Riesenfreude und das hoffentlich noch lange !
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„So muss Theater“
„Nathan der Weise“
„Otello darf nicht platzen“
Nr.2, 4, 10, 12 und 7
Meine erste Begegnung mit dem Theater hatte ich schon in der Schulzeit, wo ein sehr engagierter Lehrer wusste, wie man sogar mit Schülern sehr anspruchsvolles Theater auf die Bühne bringt.
Sehr erfreut war ich dann, dass auch die Veterinärmedizinische Universität Wien eine Theatergruppe besaß, in der ich während des Studiums dort drei Jahre mitwirkte.
Über die beruflichen Kontakte meines Vaters landete ich dann 2007 beim Ensemble 19, von dem mich in der Folge weder Studium noch Arbeit trennen konnten. Ich hoffe, dass das so bleibt und freue mich auf viele weitere Produktionen.
Er begann seine „Bühnenkarriere“ im Werkraumtheater von Prof. Hilde Weinberger. Schon bald kam er zum Wiener Amateurtheater und hatte in BOING BOING seinen ersten großen Erfolg.
Zu seinen Lieblingsautoren gehören Helmuth Qualtinger und Arthur Schnitzler.
Zuletzt sah man ihn als SELBSTMÖRDER im gleichnamigen Stück von Nikolai Erdmann und als TEDDY in ARSEN und SPITZENHÄUBCHEN. Bei diesem Stück führte er auch Regie, wie auch z. B. bei den 12 GESCHWORENEN und beim DEUTSCHEN MITTAGSTISCH.
Seit er in Pension ist, hat er für seine Herzenssache mehr Zeit und wirkt z.B im Burgtheater bei ALPENKÖNIG UND MENSCHENFEIND (Spielzeit 2013/14) und bei den Festspielen Rosenburg im „EINGEBILDETEN KRANKEN“ (Sommer 2014) mit.
Seit 20 Jahren bin ich inzwischen beim Ensemble 19!
Ich habe 1995 im VHS-Programm von der Amateurtheatergruppe gelesen und kurzerhand die Frau Mama (Gerti Münster) motiviert mitzumachen. Seit damals habe ich in den verschiedensten Stücken Bühnenluft geschnuppert.
Ein Highlight war die tolle Produktion von „Der unerwartete Gast“, in der ich die Rolle der Laura spielen durfte.